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von Patricia Knop

Sunwave on Tour - Peloponnes ursprüngliche Schönheit entdecken

Historische Stätte auf Peloponnes, ideal für eine Reise mit Sunwave.

Griechenland erleben wie ein Einheimischer – unterwegs auf der Peloponnes Halbinsel. Jahrtausendealte Mythen, unzählige Olivenhaine inmitten dramatischer Berglandschaften, dazu türkisfarbenes Meer und herzliche Gastfreundschaft bei einem Glas Ouzo – genau das erwartet euch auf unserer Singlereise durch den Süden des griechischen Festlands.

Mein Name ist Stephan. Nach vielen Jahren als Reiseleiter für Sunwave habe ich die Seiten gewechselt: Als Produktmanager stelle ich nun mit viel Erfahrung und Leidenschaft einige unserer schönsten Soloreisen für Sie zusammen.

Ich durfte unsere Peloponnes, Griechenland Reise persönlich vor Ort erleben und nehme euch mit zu den Highlights der Peloponnes.


Anreise & Hotel am Meer – Willkommen im Kalamaki Beach

Die Reise beginnt mit einem Flug zum internationalen Hauptstadtflughafen Athen. Von dort aus geht es etwa 1 bis 1,5 Stunden mit dem Transfer westwärts – immer Richtung Meer. Unser Partnerhotel Kalamaki Beach liegt ruhig und direkt am Strand, mit Blick auf das glitzernde Wasser und umgeben von sattgrüner Natur. Ein tolles Hotel am Meer, das ideal für Erholung ist.

Ein herzliches „Kalos Irthate“ - Willkommen - an der Rezeption lässt mich wie angekommen fühlen. Die renovierten Zimmer verbinden klassischen Komfort mit modernem Bad. In der gepflegten Gartenanlage genieße ich den Blick auf den Pool und das offene Meer. Die Bar auf der großzügigen Terrasse oberhalb des Strandes lädt mit ihrer großen Auswahl an Drinks zur ersten Erfrischung ein. Yamas! – auf einen unvergesslichen Urlau.

Epidavros & Meerblick

Mein Frühstück und die inkludierten Abendessen im abwechslungsreichen Hotelrestaurant genieße ich jedes Mal auf der Außenterrasse. Dabei träume ich vor mich hin, blickend auf das unendliche Meer und den Berglandschaften gen Süden. Ich frage mich: Wie hoch sind wohl diese Berge? Was erwartet mich dahinter?

Nach dem Frühstück starte ich zu einem Highlight meiner Peloponnes Reise: der beeindruckenden archäologischen Stätte Epidavros, nur rund eine gemütliche Stunde in die südliche Richtung von unserem Hotel entfernt. Auf den Spuren uralter Heilkunde erklimme ich das toll erhaltene Amphitheater. Ihr solltet euch dieses beim Besuch nicht entgehen lassen - ein Ort voller Geschichte und Energie.

Nach der kleinen sportlichen Aktivität gönne ich mir im Schatten der griechischen Sonne einen leckeren Tzatziki mit frischem Brot direkt im nah gelegenen, kleinen Hafenstädtchen. „Für heute genug“ denke ich mir, sodass ich es mir wie die Einheimischen gut gehen lasse und zum Nachmittag das erfrischende Meerwasser am hoteleigenen Strand genieße.

Akrokorinth, Heraion & Vouliagmeni See

Nach einem fruchtigen Frühstück mit Café starte ich am nächsten Tag etwas früher, um mir die in der Nähe befindliche Bergfestung von Akrokorinth anzuschauen. Der Weg hinauf ist zwar steil, aber die Aussicht lohnt sich: Oben weht ein sanfter Wind, erfrischt mich in der strahlenden Sonne, der Panoramablick ist gigantisch. Meine Kamera läuft heiß. Von hier aus sehe ich schon mein nächstes Fahrtziel, hinter dem Meer, auf dem Festland Griechenlands: Die Spitze einer Landzunge mit einem Leuchtturm wachend oberhalb von Überresten eines Heraion Tempels, errichtet für die Hera, die sogenannten „Göttin der Ehe und Familie“. Kurz davor halte ich für eine Erfrischung am benachbarten Vouliagmeni See: türkisfarbenes Salzwasser umgeben von Berglandschaften - ein echtes Postkartenmotiv und einer der schönsten Strände auf dem Peloponnes.

Nafplio – Altstadtflair & Badepause

Am nächsten Tag verzaubert mich die charmante Hafenstadt Nafplio mit ihren verwinkelten Gassen, der malerischen Altstadt und gemütlichen Cafés und lädt zum Stöbern und Bummeln ein. Diesen Baustil habe ich in anderen griechischen Städten zuvor noch nicht so gesehen, teilweise dachte ich an kroatische Städte im dalmatischen Raum. Ein wirklich wunderschönes Städtchen mit sehr besonderem Flair. Schon auf der Fahrt nach Nafplio durchquere ich weite Ebenen voller Olivenbäume und Weinreben – pure mediterrane Idylle zwischen gigantischen Bergketten. Oben an den Mykene-Ruinen verstehe ich, wie einst ganze Handelsrouten von hier aus kontrolliert wurden - hier kann man Griechenlands Geschichte hautnah erleben und fühlen.

Im wohligen Warm der griechischen Sonne kann ich nach diesen tollen Eindrücken dem hausgemachten Eis aus einer der kleinen Eisdielen nicht widerstehen - ein Muss auf dieser Reise!

Meine Begeisterung zur Schönheit dieser Stadt und Region soll aber noch getoppt werden: Wenige Fahrminuten später erreiche ich die traumhaften Badestrände der Region: glasklares Wasser und goldener Sand bieten willkommene Erfrischung.
Und so neigt sich ein weiterer Tag voller unvergesslicher Eindrücke auf dieser Gruppenreise durch Peloponnes dem Ende zu.

Insel Poros – grün, romantisch & ruhig

Heute heißt es „Ab auf die Insel“ – genauer: auf die schmucke, kleine Insel Poros. Die Fährüberfahrt zusammen mit meinem Auto dauert nur wenige Minuten, gleichzeitig eine sehr gute Möglichkeit vom Deck aus schöne Postkartenbilder vom malerischen Städtchen Poros zu machen. Hier angekommen, finde ich in den hübschen Tavernen und Gassen weitere pittoreske Motive für tolle Urlaubsfotos.

Eine der Strand-Highlights der Insel ist die „Liebesbucht“: Das Wasser wirkt schon eher klar und grünlich aufgrund der umliegenden Pinien. Seicht steigt man hier in das erfrischende, glasklare Meerwasser. Der gesamte Anblick der Bucht erinnert an Fotos aus der Toskana. Die Atmosphäre ist ruhig, gelassen – einfach perfekt für alle, die abseits des Trubels entspannen möchten.

Eine besondere Insel, die ich aufgrund Ihrer Schönheit gepaart mit ruhiger und gelassener Atmosphäre nicht vergessen werde!

Korinth Kanal & Abschied in Korinthos

Am letzten Tag meiner Peloponnes Reise begleite ich eine ca. 1-stündige Schifffahrt, die mich durch den Korinth Kanal bringt: steile Felswände, die direkt vor den Augen aller Passagiere ca. 70 Meter in die Höhe ragen, lassen jeden Fahrgast staunen. Ein technisches Meisterwerk, das den Peloponnes vom griechischen Festland trennt. Abschließend entscheide ich mich für einen Besuch des Pegasus in Korinthos, wo mich verschiedene Beachclubs mit kostenfreien Sonnenliegen zum Abspannen einladen - Sand unter den Füßen, die Sonne im Gesicht und ein kühles Getränk in der Hand.

Die Peloponnes-Reise geht zu Ende. Es geht nochmal zu Fuß zur benachbarten Familientaverne neben dem Hotel. Dort genieße ich bei angenehmer Abendbrise mit Blick auf das Meer und die Berglandschaften verschiedene frische sowie hausgemachte Starter, sogenannte „Mezedes“, mit einem Glas Weißwein aus der Region. Ein perfekter Abschluss, um meine Erinnerungen dieser Woche von diesem schönen Fleck der Erde Revue passieren zu lassen.


Mein Fazit: Peloponnes – Griechenlands Geheimtipp

Die Peloponnes Halbinsel hat mich nachhaltig beeindruckt: Vielfältige Landschaften, faszinierende Geschichte, ruhige Strände, charmante Städte und das Hotel direkt am Meer – ein Reiseziel fernab vom Massentourismus.

Für alle, die das echte Griechenland kennenlernen wollen, ist die Peloponnes Reise mit Sunwave eine klare Empfehlung. Griechenland ist und bleibt einfach immer eine Reise wert!


Über den Autor

Stephan ist Produktmanager bei Sunwave Gruppen- & Singlereisen und seit vielen Jahren leidenschaftlich auf Entdeckungstour in Europa unterwegs. Er kennt die Reiseziele nicht nur vom Schreibtisch, sondern war selbst vor Ort – mit Kamera, Notizbuch und einer großen Portion Neugier.

Die Reiseberichte entstehen direkt aus erster Hand und geben exklusive Einblicke in unsere Reiseangebote, mit Tipps, persönlichen Erfahrungen und jeder Menge Vorfreude im Gepäck.

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